
Rachmaninow & Jongen. Zwei Grandseigneurs der Romantik
Leuchtende Klangfarben, vollgriffige Akkorde, romantische Lieder: obwohl vom Ost- und West-Ende Europas kommend sind sich Sergej Rachmaninow aus Russland und Joseph Jongen aus Belgien sehr ähnlich. Beide haben heuer ihren 150. Geburtstag und waren Virtuosen an ihrem Instrument – Rachmaninow am Klavier und Jongen an der Orgel. Doch waren sie beide auch exzellente Komponisten, anfangs mit visionären Ideen, später auf ihren individuellen Wegen in der Schnellebigkeit der beginnenden Moderne. So zeigen die beiden Pianisten Polina Danilova und Lorenz Trottmann, die beide seit einigen Jahren an der Musikschule Schwandorf arbeiten, einen großen Querschnitt durch das Schaffen der beiden Meister. Unterstützt werden sie von der Sopranistin Irena Egorova und sie selbst bleiben auch nicht am Klavier, sondern wechseln auch die Instrumente. Von Rachmaninow gibt es neben zwei- und vierhändigen Klavierwerken einen Blick in seine selten zu hörenden Lieder. Bei Jongen reicht die Palette von orchestraler Orgelmusik über idyllische Klavierstücke bis hin zu seinem schmissigen Konzertstück „Aria et Polonaise“ für Posaune und Klavier. Das Konzert beginnt am Sonntag, 21. Mai 2023 um 17:00 Uhr in der Klosterkirche im Haus des guten Hirten (Ettmannsdorfer Straße 131). Der Eintritt ist frei, um Spenden wird gebeten.


